PROFI GRÜN trägt bei der diesjährigen Frauen-Fussball-EM zum perfekten Rasen bei. Die Abteilung von UFA-Samen hat dazu während mehreren Jahren die perfekten Gräser im Demopark in Winterthur (ZH) entwickelt und getestet.

Am 2. Juli 2025 ist Anpfiff für die Europameisterschaft der Fussballerinnen. Bis zum 27. Juli 2025 treten schweizweit 16 Frauenteams gegeneinander an. Mit dabei ist auch PROFI GRÜN. Die Abteilung für Rasen und Begrünung von UFA-Samen ist in mehreren Stadien für den Spieluntergrund mitverantwortlich. 
 

Fussballstadien benötigen einen äusserst robusten Rasen. Er muss der starken Belastung während der Turniere standhalten, intensive Gewitterregen und grosse Hitze überstehen. Die Temperaturen in Stadien können nämlich bis auf über 50 Grad Celsius steigen, da die Tribünen die Luftzirkulation erschweren und Wärme zurück auf das Spielfeld strahlen.

Von FC Seuzach geschätzt
Während drei Jahren hat UFA-Samen PROFI GRÜN im Demopark in Winterthur-Rosenberg (ZH) eine besonders widerstandsfähige Rasenmischung entwickelt und getestet. Dabei überzeugt haben englische Raigräser mit ihren sehr hohen Resistenzeigenschaften. Nur diese Rasengräser gedeihen unter den Extrembedingungen und bilden eine dichte und scherfeste Grasnarbe. In der Praxis hat sie sich längst bewährt. So auch beim FC Seuzach, dessen Fussballfelder sich in der Nähe von UFA-Samen befinden. Und nun vertraut man auch bei der diesjährigen Frauen-Fussball-EM 2025 auf den Naturrasen von UFA-Samen PROFI GRÜN. Dieser begrünt vier der sechs Stadien.
 

Vom Versuchsgarten für Gemüse und Rasen…
Der Demopark von UFA-Samen ist eine schweizweit einzigartige Versuchsanlage und Labor für Rasen aller Art. Es gibt ihn seit 1993 und mit 13 000 Quadratmetern ist er so gross wie zwei Fussballfelder. Bis 2024 war er unter dem Namen «UFA-Samen Versuchsgarten» bekannt. «Früher wurden dort auf zwei Drittel der Fläche Versuche mit Gemüse durchgeführt, auf einem Drittel Rasenversuche. Heute ist es umgekehrt», erzählt Matthias Löhrer, der als Fachberater PROFI GRÜN auch verantwortlich für den Demopark ist. Denn die Gemüseversuche können die Gemüseproduzentinnen und -produzenten heute grösstenteils selbst auf ihren Betrieben vornehmen. «Je nach Sorte hat das sogar Vorteile. Denn Salat gedeiht im Berner Seeland anders als im Klima von Winterthur», ergänzt der Demopark-Leiter. Doch noch immer finden zahlreiche Gemüseversuche für den Profi- und Hobbybereich statt – beispielsweise mit verschiedenen Spinatsorten oder mit Pastinaken.

Die Fachleute von PROFI GRÜN untersuchen, welche Sorte wie gedeiht, wie sie schmeckt und wie sie sich optisch präsentiert. «Eine mehrjährige Testphase ist unabdingbar. Nach Begutachtungen direkt auf der Parzelle und Laboruntersuchen ist klar, welche Gräser oder Samen die besten sind. Erst dann werden sie in die UFA-Rasenmischungen oder Samentüten aufgenommen», so Matthias Löhrer. 
 

Ganz neu auf dem Gelände ist die Testfläche für einen biologisch gepflegten Golfrasen. «Saatgut und Düngerplanung für Golfplätze gehört schon seit vielen Jahren zu unserem wichtigsten Geschäftszweig. Seit diesem Jahr haben wir ein Golfgreen, das zu 100 Prozent biologisch gepflegt wird. Das ist schweizweit einzigartig», so Matthias Löhrer. 

…zum begehbaren Sortiments-Katalog
Nebst Versuchsflächen für Rasen und Gemüse, gibt es im Demopark auch Parzellen für Wildblumen, Feuchtstandorte und Düngerversuche. «Vereinfacht gesagt, ist unser Versuchsgarten zu einem begehbaren Sortiments-Katalog geworden – jede unserer Hauptmischung ist hier zu sehen», freut sich Matthias Löhrer. Mit diesem umfassenden Angebot kann PROFI GRÜN auch Schulungen, Seminare und Fachberatungen direkt auf einer Parzelle durchführen. «Wir können nicht nur die Resultate von Versuchen veranschaulichen, sondern beispielsweise auch aufzeigen, wie man Lebensraum für Insekten schafft oder was Dünger bewirken kann», sagt Matthias Löhrer.