
Die fenaco Genossenschaft arbeitet auf regionaler und nationaler Ebene mit verschiedenen Organisationen zusammen. Die folgende Übersicht zeigt eine Auswahl der wichtigsten Mitgliedschaften und Partnerschaften.
Agri & Co Challenge
Die fenaco unterstützt das Programm Agri & Co Challenge des Kantons Freiburg. Es soll aufstrebende Jungunternehmen aus den Sektoren Landwirtschaft, Lebensmittel und Biomasse anziehen. Diese Start-up-Firmen können sich in einem Kompetenzzentrum bei St-Aubin (FR) niederlassen.
AgroCleanTech
Die fenaco engagiert sich bei der Plattform AgroCleanTech, die zum Ziel hat, dass auch die Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zu den Energie- und Klimazielen der Schweiz leisten kann.
Agroscope
Agroscope ist das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung und ist dem Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) angegliedert. Die rund 1000 Mitarbeitenden sind an schweizweit 12 Standorten tätig. Unter anderem arbeiten die fenaco und Agroscope an einem Projekt zur Bekämpfung von schädlichen Engerlingen durch nützliche Pilze. Ziel ist es, neue Produktions- und Applikationsverfahren einzuführen.
crop.zone
Die crop.zone GmbH wurde 2019 gegründet. Sie vereint ein erfahrenes Team, mit einem breiten Hintergrund in den Bereichen Agrartechnik, Start-Up, Entwicklung, Lizensierung und Zulassung. Ziel von crop.zone ist es, neue Methoden als Alternative zu konventionellem Pflanzenschutz zu entwickeln und kommerziell anzubieten.
digitalswitzerland
Die fenaco ist Mitglied im Verein digitalswitzerland, der mehr als 150 führende Firmen und Organisationen vereint. digitalswitzerland will die Position der Schweiz als führende Innovationsdrehscheibe stärken.
ECO SWISS
ECO SWISS ist die Organisation der Schweizer Wirtschaft für Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Dies sind Themen, von denen alle Betriebe, auch die fenaco, betroffen sind. ECO SWISS bietet eine Plattform und ein Netzwerk für Firmen und Verbände, um gemeinsam die Aufgaben zu bewältigen und Lösungen zu finden.
Energie-Agentur der Wirtschaft
Die Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) wurde von den tragenden Verbänden der Schweizer Wirtschaft gegründet. Sie steht für die Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele. In der Hauptsache geht es darum, die CO2-Emmissionen der Schweiz zu reduzieren. Die fenaco ist Mitglied der EnAW.
ETH Zürich
Die ETH Zürich ist eine der weltweit besten Hochschulen und führende Universität in Kontinentaleuropa. Sie zählt Tausende Studierende und Hunderte Professorinnen und Professoren aus über 100 Ländern. Die fenaco unterstützt seit 2015 den Lehrstuhl für molekulare Pflanzenzüchtung der ETH Zürich.
Fachhochschule OST
Die Fachhochschule OST erarbeitet nachhaltige Lösungen für Industrie, Gewerbe, Dienstleistung und Landwirtschaft. Sie beschäftigt rund 50 Mitarbeitende an den Standorten Rapperswil, Buchs Projekt zur und St. Gallen. Im Rahmen eines Innosuisse-Projekts arbeiten fenaco, die Fachhochschule OST und andere Partner daran, Unkraut mit Drohnen und Landwirtschaftsrobotern nachhaltig zu bekämpfen.
foodward
Der Verein foodward ist als Plattform und Schnittstelle in der Lebensmittelbranche aktiv und versteht sich als deren Expertennetzwerk. Zum Angebot zählen Weiterbildungen, Circle-Veranstaltungen, Seminare, Studienreisen und ein Stellenportal. Die fenaco unterstützt mit der Partnerschaft die Entwicklung von neuen und die Optimierung der bestehenden Aktivitäten, Mitarbeitende der fenaco profitieren gleichzeitig von günstigen Konditionen.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
Die fenaco und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL sind 2020 eine strategische Partnerschaft eingegangen. Das FiBL ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen zur Bio-Landwirtschaft. Die Stärken des FiBL sind interdisziplinäre Forschung, gemeinsame Innovationen mit Landwirten und der Lebensmittelbranche sowie ein rascher Wissenstransfer. An den verschiedenen FiBL-Standorten sind 280 Mitarbeitende tätig.
Idée Coopérative Genossenschaft
Die fenaco engagiert sich für die Förderung des Genossenschaftswesens als Gründungsmitglied der Idée Coopérative. Weitere prominente Mitglieder sind die Mobiliar, die Migros, Raiffeisen Schweiz, Mobililty und die Schweizer Reisekasse (Reka).
öbu – Der Verband für nachhaltiges Wirtschaften
öbu ist der Verband für nachhaltiges Wirtschaften in der Schweiz und zählt rund 350 Unternehmen sowie Organisationen und Institutionen zu seinen Mitgliedern, darunter seit 1998 auch die fenaco. Die Mitglieder streben eine prosperierende Wirtschaft an und nehmen gleichzeitig ihre ökologische und soziale Verantwortung wahr.
PestiRed
PestiRed ist ein Ressourcenprogramm des Bundesamtes für Landwirtschaft. Es testet neue Praktiken, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf landwirtschaftlichen Flächen um 75% zu reduzieren. fenaco ist Partner des seit 2019 laufenden Projekts. 68 Betriebe in den Kantonen Solothurn, Waadt und Genf nehmen an diesem Programm teil, das bis 2027 laufen wird.
Schweizer Bauernverband
Auf Grund ihrer historischen Nähe zur Landwirtschaft und ihrer Mitgliederstruktur ist die fenaco ordentliches Mitglied beim Schweizer Bauernverband (SBV). Dieser ist der Dachverband der kantonalen Bauernverbände sowie zahlreicher Fachverbände.
Schweizer Berghilfe
Seit 1943 setzt sich die Schweizer Berghilfe für die Menschen in den Schweizer Bergen ein. Sie unterstützt Projekte, die Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Berggebiet schaffen. Damit wirkt sie der Abwanderung entgegen und sorgt dafür, dass die Bergregionen auch in Zukunft lebendig bleiben. Die fenaco ist Partnerin der Berghilfe.
Schweizer Obstverband
Als führende Schweizer Obstverarbeiterin ist die fenaco Mitglied des Schweizer Obstverbandes (swissfruit). Die Branchenorganisation engagiert sich unter anderem für die Vermarktungsplanung, Werbung für Schweizer Früchte, Qualität, Information sowie Aus- und Weiterbildung.
Schweizer Tafel
Die Schweizer Tafel leistet durch die Lebensmittelverteilung einen Beitrag zur Linderung der Armut in der Schweiz. Täglich erhalten sie von Produzenten, Grossverteilern, Detaillisten und aus der Industrie rund 16 Tonnen Lebensmittel. Diese Ware wird kostenlos an soziale Institutionen wie beispielsweise Obdachlosenheime, Gassenküchen, Notunterkünfte und andere Hilfswerke sowie Abgabestellen verteilt.
SWISSCOFEL
Als Handelsunternehmen im Bereich Früchte, Gemüse und Kartoffeln ist die fenaco Mitglied der SWISSCOFEL. Die rund 170 Mitglieder der Branchenorganisation sind im Gross- und Detailhandel, im Import sowie in branchenverwandten Bereichen tätig.
Tischlein deck dich
Tischlein deck dich rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie armutsbetroffenen Menschen in der ganzen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Pro Woche erreichen sie an ihren 133 Abgabestellen rund 20 000 Menschen in Not. Damit leisten sie einen sozial sinnvollen und ökologisch nachhaltigen Beitrag zum respektvollen Umgang mit Lebensmitteln.
YASAI
YASAI revolutioniert die Art und Weise, wie Lebensmittel im 21. Jahrhundert produziert werden. Basierend auf einer Kreislaufwirtschaft, bietet das ETH Zürich Spin-Off „Vertical Farming as a Service“ an - eine schlüsselfertige Lösung, welche dem Kunden hilft Vertical Farms und deren Produkte zu kreieren, zu betreiben und zu vermarkten. YASAI ermöglicht seinen Kunden mehr mit weniger anzubauen und trägt somit zur Kreation eines zirkulären Lebensmittelproduktion-Systems bei in Städten und Regionen mit einem Mangel an landwirtschaftlichen Ressourcen wie Frischwasser oder fruchtbarem Land.