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Zum Weltumwelttag: So engagiert sich die fenaco für den Klimaschutz

Ein zentrales Nachhaltigkeitsziel der fenaco ist die Reduktion der CO2-Emissionen. Mit unterschiedlichen Massnahmen konnte die fenaco schon einige Meilensteine legen.

Ein zentrales Nachhaltigkeitsziel der fenaco ist die Reduktion der CO2-Emissionen. Mit unterschiedlichen Massnahmen konnte die fenaco schon einige Meilensteine legen.

Am heutigen 5. Juni jährt sich der Weltumwelttag. Ein Tag, der seit über 50 Jahren im Zeichen der Natur und des Klimaschutzes steht. Als Unternehmen, dessen Existenzgrundlage die Natur ist, ist es für die fenaco und ihre Produktionsbetriebe von zentraler Bedeutung, diese auch zu schützen. Mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) und der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) hat die fenaco eine rechtsgültige Zielvereinbarung abgeschlossen, die alle rund 220 Standorte der fenaco umfasst. Als Zielsetzungen definiert sind die Erhöhung der Energieeffizienz sowie die Reduktion der CO2-Emissionen.

Verantwortlich für die Erreichung dieser Ziele ist jede einzelne Geschäftseinheit. Mit konkreten Massnahmevorschlägen eingedeckt werden sie von fenaco Nachhaltigkeit und Umwelt. Die Dienstleistungseinheit ist das Kompetenzzentrum in den Bereichen Energieeffizienz, CO2-Management, Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität der fenaco-LANDI Gruppe. Einen Meilenstein legte die Dienstleistungseinheit vor gut zwei Jahren mit dem ersten klimaneutralen LANDI Standort der fenaco Gruppe. fenaco Nachhaltigkeit und Umwelt begleitete die LANDI Küssnacht im gesamten Prozess zur Neutralstellung. Die Zertifizierung umfasst den gesamten Standort, inklusive LANDI Laden, TopShop und Büros.

5 LANDI Standorte klimaneutral
Alle CO2-Emissionen, welche am Standort Küssnacht selber direkt beeinflusst werden können, wurden so weit wie möglich reduziert. Ein Wechsel des Heizsystems und der Beleuchtung auf nachhaltige Alternativen trug etwa dazu bei. Die verbleibenden Emissionen werden mit CO2-Zertifikaten kompensiert. Mittlerweile sind bereits fünf Standorte klimaneutral: Nach Küssnacht folgten die LANDI Läden Chur, Bellmund, Murten und Lonay.

Die CO2-Neutralstellung beschränkt sich aber keineswegs auf LANDI Standorte. Auch konkrete Produkte und Dienstleistungen oder andere Dienstleistungseinheiten der fenaco können sich neutralstellen lassen. So werden beispielsweise die vier regionalen Jubiläumsfeste zum 30. Geburtstag der fenaco diesen Spätsommer klimaneutral durchgeführt. Dazu werden die CO2-Emissionen aus dem fenaco-eigenen Klimaschutzprojekt kompensiert.

Klimazertifikate aus der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette
Die CO2-Zertifikate von der fenaco Genossenschaft entstehen in der Schweiz innerhalb der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette. Das fenaco Tochterunternehmen UFA AG produziert im Rahmen des Projekts UFA Swiss Climate Feed (USCF) seit Mai 2021 das Mineralfutter UFA 295 Biotin USCF, welches eine Mischung aus natürlichen Pflanzenextrakten namens Agolin® Ruminant enthält. Die Reduktion der Methanemissionen werden mit der Zertifizierung gemäss ISO 14064 und der Verifizierung durch eine unabhängige Prüfstelle zu CO2-Zertifikaten für den freiwilligen Markt. Mit ihnen können Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe Emissionen kompensieren, die mit anderen Reduktionsmassnahmen noch nicht verhindert werden konnten.

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