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Ein Tag als...

Lernende*r Müller*in EFZ (Fachrichtung: Tiernahrung)

6.50 Uhr
Start in den Arbeitstag!

6.50 Uhr – 7.00 Uhr
Start im Kommandoraum: Die Arbeitskleider wechseln, Arbeitsantritt kommunizieren
Aktualitäten und Tagesprogramm prüfen: Das Tagesprogramm wird auch Fahrplan oder Rennplan genannt. Er entsteht aufgrund der Bestellübersicht

7.00 Uhr – 17.00 Uhr
Ausführen von verschiedenen Tätigkeiten
Maschinen und Rezepte überprüfen
Störungen beheben
Den Start der Produktion zu prüfen ist wichtig; grosse Gefahrenquelle!
Produktion putzen
Produktqualität überprüfen
Leeren und füllen der Grundmaterialien (z.B. Container mit «Abgang», also Ausschussware, leeren)

17.00 Uhr
Start in den Feierabend!

Joel Fischer, Lernender UFA AG
« Ich lerne die handwerklichen und maschinellen Prozesse rund um die Müllereianlagen kennen. Ferner vertiefe ich meine Fachkenntnisse über Getreide. Mir gefällt die körperliche Arbeit, auch mit den Händen bin ich gerne tätig. Mein Arbeitsplatz ist sehr staubig, aber das ist okay. Wenn ich ausgelernt bin, habe ich eine sichere Perspektive: Den Beruf Müller braucht es immer und wird es immer brauchen. Dank vielen Weiterbildungsmöglichkeiten kann ich mich vielfältig weiterentwickeln. »

Müllerinnen und Müller haben normale Arbeitszeiten, in gewissen Betrieben arbeiten sie in einem Zweischichtbetrieb. Rund 130 Mühlenbetriebe gibt es in der Schweiz. Ein Wechsel in verwandte Produktionsbetriebe, etwa in die Lebensmittelherstellung, ist möglich. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut, denn die Nachfrage nach qualifizierten Fachleuten ist gross. Als Fachpersonal sind Müllerinnen und Müller zudem im Ausland gefragt.

Weitere Infos: Müller/in EFZ

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