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Forschungszusammenarbeit mit Agroscope

Für den Ausbau und die Intensivierung ihrer Forschungszusammenarbeit haben fenaco und Agroscope einen Rahmenvertrag unterzeichnet.

Forschungskooperation mit Agroscope

Für den Ausbau und die Intensivierung ihrer Forschungszusammenarbeit haben die fenaco und Agroscope am 27. Oktober 2016 einen Rahmenvertrag unterzeichnet. Erste gemeinsame Projekte starten in den Bereichen Obstbau, Gemüsebau und Getreidesaatgut.

Mit der Zusammenarbeit von Agroscope und fenaco unter dem Titel «Mehrwert Schweizer Landwirtschaftsprodukte» sollen Forschungsresultate zu Innovationen in der Praxis führen. Ein erstes Projekt befasst sich mit der Optimierung des Pflanzenschutzes im Obstbau. Ohne einen gezielten Pflanzenschutz mit biologischen oder konventionellen Methoden geht ein beträchtlicher Teil der Ernte verloren – sei es bereits bei der Ernte oder während der Lagerung. Durch einen noch gezielteren Einsatz während der Kulturführung und durch die Förderung von Antagonisten (Gegenspieler) sollen die Risiken des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln reduziert und die Anwendung von Pflanzenschutzmittel nachhaltiger gestaltet werden.

Mit solchen Lösungsansätzen möchten Agroscope und fenaco einen relevanten Beitrag zur Weiterentwicklung des Pflanzenschutzes und zur Lösung von konkreten Problemen in der Praxis leisten. «Ein zentraler Erfolgsfaktor für die Umsetzung von Forschungsresultaten in der Praxis ist der Wissensaustausch – und dieser wird durch die praxisorientierte Zusammenarbeit der beiden Institutionen gestärkt», sagt Michael Gysi, Chef Agroscope. Martin Keller bekräftigt anlässlich der Unterzeichnung des Rahmenvertrages: «Mit dieser Forschungskooperation engagieren sich die fenaco Genossenschaft und Agroscope für eine innovative und konkurrenzfähige Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft.» 

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